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Buli-Aktion

Buli-Aktion

Dank der „BuLi“-Aktion und vieler Spender freuen sich die Bewohner des Augustin-Maierhofer-Heims über ein neues Fahrzeug.

Die Heimbewohner zerren Bernhard Reiser zu dem gelben Bus. Er entschuldigt sich lächelnd und sagt: „Ich muss jetzt unbedingt eine Runde fahren.“ Wer kann es ihm verdenken? Immerhin fand gestern die „BuLi“-Aktion ihren Abschluss. Mitte des Jahres hatte der Präsident des Lions Clubs Bayerwald, Georg Kerschberger, sie initiiert, um Geld für ein neues Fahrzeug zu sammeln, das den 38 Bewohnern des Augustin-Maierhofer-Wohnheims der Lebenshilfe zur Verfügung gestellt werden sollte. Für sie ist der Bus die „einzige Möglichkeit“, mobil zu sein, sagte Bernhard Reiser, der Leiter der Unterkunft, am Donnerstag – dem Tag, an dem der Lions-Vorstand den Transporter offiziell übergab.

Das alte Fahrzeug der Einrichtung war in die Jahre gekommen. In 13 Jahren sammelten sich 240.000 Kilometer auf dem Tacho. Die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs war dringend notwendig, wie Kerschberger betonte. Ausflügen, dem Besuch von Freunden und Besorgungen in der Stadt stehe nun nichts mehr im Weg.

Eine besondere „Spendenquittung“ gab es in den vergangenen Wochen für alle, die mehr als 250 Euro für die Aktion gaben: den BuLi. Der aus Holz ausgeschnittene Löwe war in einer limitierten Auflage von den Behindertenwerkstätten hergestellt worden.

Insgesamt 70 Spenden in einer Höhe von fünf bis 3.500 Euro fanden den Weg auf das ausgewiesene Konto. Beim Wein- und Kürbisfest in der Klostermühle oder durch die „jazzenden Ärzte“ wurde der Betrag für den Bus nach und nach Wirklichkeit. Lediglich ein halbes Jahr brauchte der Lions Club, um die benötigten 25.000 Euro zu sammeln. „Genau die erforderliche Summe ist zusammengekommen“, sagte Kerschberger.

Letztlich möglich wurde die Spende in dieser Form auch durch das Entgegenkommen des Autohauses Griesbeck. Verkaufsleiter Michael Klauk: „Wir haben einen Rabatt von 40 Prozent gegeben.“ Der Bus sei voll ausgestattet mit Klimaanlage vorne und hinten und verfüge über Parksensoren. Der Listenpreis des Neufahrzeugs liege bei 35.000 Euro. Damit die Anschaffung möglich wurde, „haben alle an einem Strang gezogen“, freute sich Klauk.